Sichere Schrittstellung, linker Fuß vorn, Schulterachse frontal zum Netz
Ball in Hüfthöhe beidhändig halten
Ball mit beiden Händen über dem Körper anwerfen
Weiterführen beider gestreckter Arme nach vorn oben
Verharren des linken Armes in Kopfhöhe
Zurückführen des Schlagarmes mit Beugung im Ellbogen hinter dem Kopf, Hand über Stirnhöhe, Handrücken dem Kopf zugewandt, Fingerspitzen nach vorn
Schlagbewegung dicht am Ohr vorbei, mit Beschleunigung und Streckung nach vorn oben im Schulter-, Ellbogen- und Handgelenk (siehe Schlagbewegung Angriff)
Gleichzeitiges Absenken des linken Armes, korrektives Setzen des linken Fußes nach vorn (Ausgleich evtl. Anwurfschwäche)
Ball über dem Kopf treffen (leicht hinten, da Abschlag nach oben notwendig)
Flatteraufschlag (Rechtshänder)
Sichere Schrittstellung, linker Fuß vorn, Schulterachse frontal zum Netz
Ball etwa in Brusthöhe in der linken Hand halten
Rechten Arm zurückführen, Ellbogen hinten, Hand hoch und fest fixieren
Ball leicht vor dem Körper, flach und ohne Rotation anwerfen
Geradlinige Beschleunigung der Schlaghand (Ball darf nicht rotieren) durch ausgleichendes, leichtes Nach-Vorn-Schieben des Schultergelenks
Nach Grundsatz der Mechanik (F=ma) durch Spannung in Arm und Körper (Ersatz für fehlende Masse) sowie durch schnellen Armzug Kraft auf den Ball übertragen
Im Unterschied zum Angriffsschlag wird die Hand geradlinig beschleunigt
Mittiges Treffen des Balles mit fest fixierter Hand, kurz nach dem der Umkehrpunkt erreicht wurde
Zur Unterstützung des Erlernens von Basistechniken (Bagger = Bag-dad, Zuspiel = Hel-sin-ki, Stemmschritt = Am-ster-damm) haben wir für besonders wichtige Schlüsselpunkte bekannte Begriffe eingeführt (Städtenamen). Diese sind leicht einprägsam und zur Technikdemonstration eine hilfreiche akustische Unterstützung.
Bagger / Grundform - frontal (Bag-dad)
Grundposition:
Auf dem ganzen Fuß stehend mit Körperschwerpunkt im großen Zehgelenk, Knie leicht gebeugt , Arme locker und leicht angewinkelt, in jede Richtung laufbereit
Bewegung zum Ball:
Schnelle, schleichende Beinarbeit bei gleich bleibender Hüfthöhe und ruhigem Oberkörper
Schrittrhythmus (2-er) für mittlere Entfernungen (Aufdrehen Richtungsfuß, Stemmschritt und Eindrehen), zur Feinabstimmung kleine Korrekturschritte
Spielstellung Bag-:
Optimale Position zum Ball anstreben (Körper/Wirbelsäule hinter dem Ball)
Sichere (Schritt-)Grätschstellung, Knie vor den Füßen, Schulter vor den Knien
Einnahme richtiger Winkelpositionen (ca. 90° Arme-Oberkörper, ca. 130° Oberkörper-Oberschenkel, ca. 130° Oberschenkel-Unterschenkel)
Arme sind vor dem Verschluss der Hände gestreckt (Vermeidung eines zusätzlichen Impulses)
Rechtshänder umfasst die linke geschlossene Hand, Daumen parallel, Unterarme möglichst geschlossen (Spielbrett)
Impulsgebung -dad:
Ganzkörperaktion mit geringer Bewegungsamplitude, Spiel- und Zielsteuerung über die Schulterachse - kein vordergründiger Schub aus den Beinen!
Arm-Rumpf-Winkel bleibt fast konstant
Bei schweren Bällen mit ausgleichenden Körperbewegungen (incl. Ellbogen)
Bagger seitlich
Bagger /seitlich
Bis zur Entscheidung, den Ball nicht frontal spielen zu können, wie Grundform
Nach Entscheidung Setzen des Richtungsfußes in Ballnähe (seitlich vor bzw. seitlich rück, Hüfte und Fuß aufdrehen)
Absenken der Innenschulter und Hochnehmen der Außenschulter, ruhiges Spielbrett in Richtung Zielpunkt bilden
Steuerung und Impulsgebung wie Grundform
Annahmepritschen
Entscheidung nach Abschlag: Leichte hohe Flugkurve, lange Aufschläge wenn Spieler überspielt wird, netznahe Bälle (Vorderspieler)
Entscheidung vor Aufschlag: Analyse vorhergehender Aufschläge, wenn leicht, dann Ausgangsstellung weiter vorn
Ausgangsstellung (Technik) und Bewegung zum Ball wie Grundform
Nach Entscheidung Ballerwartungsstellung einnehmen (siehe Zuspiel), Spannung in den Fingern aufbauen, Körper hinter den Ball bringen und zum Zielpunkt ausrichten, Ganzkörperaktion mit geringer Bewegungsamplitude, Ball prallen lassen und Flugkurve durch Spannung in den Fingern und Armen regulieren
Ausgangsstellung (Technik) und Bewegung zum Ball wie Grundform
Nach Entscheidung Ballerwartungsstellung einnehmen (siehe Zuspiel), Spannung in den Fingern aufbauen, Körper hinter den Ball bringen und zum Zielpunkt ausrichten, Ganzkörperaktion mit geringer Bewegungsamplitude, Ball prallen lassen und Flugkurve durch Spannung in den Fingern und Armen regulieren
Ausgangsstellung 0,5 m vom Netz entfernt, rechter Fuß vorn, Brust zum eigenen Feld bzw. annehmenden Spieler, Beine gebeugt, laufbereit (Ball aufnehmen)
Bewegung zum Ball:
Bewegung zum Spielort schneller als der Ball, Einstemmen (schulterbreite Grätschstellung), Brust zur Pos. IV (passunabhängig)
Neutrale Spielstellung anstreben (senkrecht unter dem Ball)
Spielstellung 1. Hel-:
Hochheben der Hände (Oberkörper aufrecht, Kopf mit Blick zum Ball, Ellbogen in Augenhöhe - Hände 3/4 der möglichen Armstreckung über dem Kopf)
Bildung eines Dreiecks mit den Daumen und Zeigefingern (im Moment des Ballkontaktes durchstößt die gedachte Linie zwischen Ballmitte und Stirn den Mittelpunkt des Dreiecks)
Korbstellung mit leichtem Einknicken im Handgelenk nach innen/unten, Ellbogenstellung entsprechend der optimalen Handhaltung
Spielstellung 2. -sin-:
Sichere, etwa schulterbreite (Schritt-)Grätschstellung
Einbeugen der Beine entsprechend den Erfordernissen (z.B. zielgerichteter Beineinsatz beim hohen Pass
Handhaltung (Höhe) bleibt beim Absenken des Körpers in der zuvor eingenommenen Position!
Spielen des Balles -ki:
Harmonische Ganzkörperbewegung beim Spielen des Balles, wobei bei allen kurzen Pässen die Hauptsteuerung aus dem Hand- und Daumengelenk erfolgt
Kopfpass
Unter Berücksichtigung der Abspielrichtung ist der Kopfpass mit dem frontalen Zuspiel identisch ( Körperposition bei hohen Pässen nach vorn: leicht hinter dem Ball, bei hohen Pässen über Kopf: leicht vor dem Ball)
Für Kombinationspässe muss das Leitbild eine neutrale Spielposition sein, d.h. senkrecht unter dem Ball stehen und durch fortführende Bewegung des Hand- und Daumengelenks den Ball über Kopf weiterleiten (möglichst keine Hüftbewegung, auch Führung aus der Schulter möglich).
Anlauf (Am(mh)-ster-dam) / Absprung und Schlag / (Grundform). Der Anlauf, egal von welcher Position, mündet immer im 2er-Rhythmus (Auftaktschritt, Stemmschritt).
Anlauf / Absprung
Anlauf Am(mh)-:
Rechtshänder beginnen den Auftaktschritt mit dem linken Bein - gleichzeitig schwingen die Arme minimal parallel vor
Stemmschritt 1. -ster-:
Der Stemmschritt wird mit dem rechten Bein über die Ferse eingeleitet
Stemmschritt 2. -dam:
Fast zeitgleich (daher 2er-Rhythmus) wird der linke Fuß etwa schulterbreit, minimal vor dem rechten Fuß aufgesetzt (Füße sind immer Richtung Pos. V gestellt) - gleichzeitig werden die Arme parallel nach hinten oben zurückgeführt
Der Körperschwerpunkt wird rückverlagert und abgesenkt
Mit dem zeitgleich erfolgenden Schub aus den Beinen und dem Vorschwingen der Arme wird der Absprung eingeleitet
Schlagbewegung (Schleife - zwangsläufige Bewegung der Hand)
Nach Absprung Hochschwingen beider gestreckter Arme dicht am Körper nach vorn oben (Handrücken nach oben)
Verharren des Gegenarmes in Kopfhöhe (zur Stabilisierung)
Weiterführung des Schlagarmes am Kopf vorbei mit Beugung im Ellbogen hinter dem Kopf (keine Konzentration auf Verwringung oder Bogenspannung - natürliche Folge)
Hand über Stirn, Handrücken dem Kopf zugewandt, Fingerspitzen nach vorn
Schlagbewegung am Ohr vorbei, mit Beschleunigung und Streckung nach vorn oben im Schulter-, Ellbogen- und Handgelenk (in zeitlicher Reihenfolge, "Hand nach vorn oben werfen")
Gleichzeitiges Absenken des Gegenarmes (Oberkörper stabil - Konzentration auf Armzug)
Mikrosteuerung im Ellbogen- und Handgelenk
Treffen des Balles mit der angespannten Hand in der oberen Hälfte
Weiche (auf beiden Füßen abfedernde) Landung
Repertoire
Unabhängig von Anlaufrichtung und Absprungort zeigen Füße und Schulterachse mit Absprung immer Richtung Position V
Langer frontaler Angriffsschlag
Kurzer Diagonalschlag mit zielgerichteter Steuerung im Ellbogen- und Handgelenk
Verdeckter Schlag über die Schulter (stabiler Oberkörper, Schlagarm zieht zur entgegen gesetzten Schulter)
Ableger(=Lob), Driveschlag, Handgelenkschläge
Angriff von Pos. IV nach der Feldabwehr (K 2)
Nach Block
Anlaufausgangsstellung schnellstmöglich einnehmen (außen, spitz zum Netz), mit Körperdrehung zum Feld Richtungsfuß (rechts) weiträumig setzen, dann mit Blick zum Ball links-rechts laufen, eindrehen und stehen
Nach Einschätzung der Flugkurve anlaufen
Ball im höchstmöglichen Punkt treffen
Nach FA scharfer Bälle
Anlaufausgangsstellung mit raumgreifenden Vorwärtsschritten so schnell wie möglich einnehmen
Nach Einschätzung der Flugkurve anlaufen
Ball im höchstmöglichen Punkt treffen
Nach Abwehr von Ablegern
Nach Abwehr von Ablegern muss Pos. IV und II schnell nach außen laufen und optimale Ausgangsposition anstreben
Ist dieses nicht möglich, so muss durch Rufen dem Zuspieler die gewünschte Angriffsposition bekannt gegeben werden (z.B. "Innen")
Nach Chanceball
Erst von der Blockposition ins Feld zurückziehen, um FZ abzusichern, dann Anlaufposition einnehmen
Ausgangsstellung dort, wo der gegnerische Angreifer erwartet wird
Bereitschaftsstellung: hüftbreite Ausgangsstellung auf dem ganzen Fuß (KSP im Zehgelenk), sprungbereite Beuge im Kniegelenk, Ellbogen vor dem Körper (dadurch Abstand zum Netz geregelt), Hände in Stirnhöhe, Finger gespreizt, Ganzkörperspannung
Die Korrektur der Ausgangsstellung erfolgt mit möglichst einem Seitstellschritt und eilt dem Ball voraus (Ballwendepunkt - Entscheidung treffen)
Nach Absprung Arme direkt über die Netzkante schieben (Füße vor), Schulterachse parallel zum Netz, Finger gespreizt, Handgelenke fest fixiert und nach innen gerichtet (Einfallswinkel-Ausfallswinkel, äußere Hand etwas höher und stabiler, kein nach außen gerichtetes Entgegenstrecken der Arme zum Angreifer (nur senkrecht neben dem Kopf oder Bewegung nach innen - Einerblock), Kopf gerade mit Blick zum Ball (Lidschutzreflex verzögern), im Moment des Ballkontaktes minimaler Hand- und Schulterkick nach innen, weiche kontrollierte Landung (Ganzkörperspannung lange aufrechterhalten)
Gegen hohe Pässe ist ein aktiver Armeinsatz (Kreisschwung nach außen) zum Erzielen einer optimalen Handlungshöhe sinnvoll
Der blockfreie Spieler wird zum Verteidigungsspieler
Ziel ist es, die Initiative zu erlangen, d.h. den Ball passbar zu verteidigen. Auf keinen Fall darf der Ball zum Gegner. Zielpunkt ist demzufolge nicht die Netzposition, sondern die Mitte des Feldes in Höhe der Dreimeterlinie (Umkehrung des Präzisionsgedankens). Die Angreifer können sich auf einen hohen Pass zur Position IV oder II einstellen. Um genügend Zeit zur Vorbereitung für den Angriff zu gewinnen, hat die Feldabwehr so hoch wie möglich zu erfolgen. Sollte der Ball vom Verteidigungsspieler kontrollierbar sein, erfolgt eine Umorientierung des Zielpunktes zur Netzposition.
Scharfe Bälle - körpernaher Bereich
Signale lesen, Antizipation...
Bewegung zum Handlungsort, Grundorientierungen (ohne Block):
Kann der Angreifer schlagen oder nur pritschen
Anlaufrichtung ist oft Schlagrichtung (seitl. Bewegung)
Kann er angreifen, Schlagrepertoire ergründen (verdeckter Schlag, legt gern ab o.ä.)
Ball dicht am Netz - FA vorn
Ball weg vom Netz - FA hinten
Großer Angreifer (hohe Abschlaghöhe) - FA vorn
Kleiner Angreifer (niedrige Abschlaghöhe) - FA hinten
Ball innen - Diagonale stärken (Raumverteidigung mit zwei Spielern)
Ball außerhalb der Antenne - Linie auflösen (sichern)
Angreifer schlägt Ball vor dem Körper - FA vorn
Angreifer unterläuft den Ball - FA hinten (auf Ableger achten)
Angreifer geht mit gestrecktem Arm zum Ball - FA vorn (Ableger)
Nach Erreichen des Handlungsortes Grundposition einnehmen
Grätschstellung etwas breiter als Hüfte (ind., entsprechend Kraftvermögen und Beweglichkeit), Fußspitzen nach vorn
Absenken des Körpers im Moment der Ausholbewegung des Angreifers (Unterschenkel-Oberschenkel ca. 100°)
Trotz Kontakt des gesamten Fußes mit dem Boden KSP auf dem Ballen (Ballendruck)
Schulter vor den Knien, Knie vor den Füßen
Orientierung der Fuß- und Körperstellung zur Feldmitte
Arme leicht angewinkelt vor dem Körper etwa 90° zueinander (nicht weiter)
Handflächen nach oben
In der Aktion beide Arme direkt zum Ball (nicht erst die Arme zusammen und dann zum Ball), notfalls mit einer Hand (offene Handfläche) oder noch nicht geschlossenen Händen den Ball spielen
Passive Armbewegung, Umleiten des Balles zum Zielpunkt
Bei seitlichen Bällen abkippen der ballfernen Schulter
Bei Bällen kurz vor dem Körper schnelles Absenken des Oberkörpers; mit direktem Zug der Arme zum Ball wird der Körper durch gleitendes Fallen über Knie, Handgelenke und Unterarme abgefangen und gleichzeitig stabilisiert
Bälle über Kopf mit gespreizten Händen verteidigen (Daumen zusammen, wegen der Schnelligkeit lose Verbindungen), wenn möglich pritschen
Weite Bälle mit Bogen - körperferner Bereich (Flughecht)
Z.B. Blockabpraller
Aus Lauf mit abgesenktem Oberkörper einbeiniger Abdruck nach vorn
Im Flug Ball beidhändig oder mit zielferner Hand ins Feld schlagen (offene Hand oder Faust)
Nach Ballkontakt mit beiden Händen abstützen und über Brust, Bauch und Oberschenkel ausgleiten (Körperspannung)
monatliche 102966 Besucher (256001 Hits) der Vereinshompage !!!
UHR
Über Uns
Training Winter
Herren: Do 1930
Allgemein: So 1800
Start Beachsaison Anfang April !!!
Opening Beachbox 2012 am 20.04 - geplant ist Fr. Abend Herren D-Cup; Sa. Damen D. und Herren C-Cup. So Mixed-Cup.
Es wird BBQ,Livemusik und Eröffnung der Playerslounge eines der Highlights darstellen. Mehr Infos folgen !